Zwiebelkuchen wird ganz nach Tradition im September und Oktober, also in den Herbstmonaten angeboten und verzehrt. Hierbei handelt es sich um einen runden oder viereckigen Kuchen vom Blech, der aus Hefeteig, Kümmel und Zwiebeln besteht. Die schwäbische Abwandlung wird zusätzlich mit Speckwürfeln verfeinert. Meist wird zu dem herzhaften Gericht ganz klassisch ein Glas Federweißer gereicht.
Woher kommt der schwäbische Zwiebelkuchen?
Der schwäbische Zwiebelkuchen kommt nicht, auch wenn es naheliegend ist, aus Schwaben. Jedenfalls nicht ausschließlich aus Schwaben, denn das gesamte süddeutsche Weinbaugebiet sowie das Elsass zählt zu seinem Ursprung.
So wird der schwäbische Zwiebelkuchen aufbewahrt und aufgewärmt
Das traditionelle Gericht weist eine gute Haltbarkeit auf. Man kann den Kuchen im Kühlschrank 3 bis 4 Tage aufbewahren. Im Gefrierfach hält er sich sogar bis zu einem halben Jahr. Um den schwäbischen Zwiebelkuchen einzufrieren, ist es besser, ihn vorab in Viertel oder in einzelne Stücke zu schneiden. Somit kann man ihn, wenn man ihn braucht, portionsweise wieder herausholen.
Hierfür die portionierten Stückchen einfach in einen geeigneten Beutel geben und einfrieren.