Eine Paella ist ein aus Spanien stammendes Reisgericht. Das Wort „Paella“ leitet sich vom alten valencianischen Wort „paellea“ ab, was Pfanne bedeutet. Solch eine Paelleras ist eine breite flache Pfanne aus Gusseisen. Es ist eines der beliebtesten Gerichte der spanischen Küche, da es zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen gegessen werden kann und eine sehr vielfältige Auswahl an Zutaten enthält. Mit Paellas kann man auch eine große Gruppe von Menschen satt machen. Es ist eine sehr sättigende Mahlzeit.
Das Gericht wird traditionell mit Safran zubereitet, einer Zutat, die der Paella ihre gelbe Farbe verleiht. Es gibt viele Varianten dieses Gerichts und die Zutaten. Die wichtigste Zutat ist der Reis. Andere Zutaten können variieren, je nachdem, in welcher Region diese Speise zubereitet wird und welche Art von Fleisch oder Meeresfrüchten man verwendet. Das Gericht kann auch vegetarisch oder vegan zubereitet werden. Hier ersetzt Gemüse oder Meeresfrüchte wie Garnelen oder Muscheln das Fleisch.
Paellas werden in einer großen Pfanne bei starker Hitze gekocht, bis der Reis anfängt, goldbraun zu werden.
Ähnliche Gerichte gibt es seit der Römerzeit, aber die moderne Version entstand im 20. Jahrhundert. In Spanien lässt sich die Geschichte dieses Gerichts bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen, als die erste Paella in Valencia, Spanien, gekocht wurde. Das Gericht wurde populär, weil es eine einfache und leicht zuzubereitende Mahlzeit für Menschen war, die nicht viel Geld hatten.
Heute wird Paella normalerweise als Hauptgericht gegessen, kann aber auch als Beilage serviert werden.
Valencia an der Mittelmeerküste Spaniens ist die Region, aus der dieses berühmte Reisgericht stammt. Heute wird es in ganz Spanien gegessen.
Der Reis ist entscheidend für das Gelingen einer Paella. Für eine Paella Valenciana verwendet man in Spanien besonders gerne die Sorte Bomba. Dieser Reis kann viel mehr Flüssigkeit und Aromen aufnehmen wie viele andere Reissorten. Er wird großteils in Nähe der „Albuferas“ eingebaut, einer sehr charakteristischen Landschaft. Der Reis, der hier auf den Reisfeldern angebaut wird, bietet für eine perfekte Paella die besten Voraussetzungen.
Die Mengen sind für 4 Portionen gedacht. Die Zubereitung dauert etwa 15 Minuten und die Kochzeit beträgt etwa 35 Minuten.
Das Öl wird in eine vorgewärmte Paella-Pfanne gegossen. Sobald das Öl ziemlich heiß ist, wird das in kleine Stücke geschnittene Fleisch vom Huhn und Kaninchen hinzugefügt. Das Fleisch wird bei schwacher Hitze angebraten, bis es zart gebraten ist.
Die Tomate wird geschält und gehackt und mit dem Gemüse – Lima und grüne Bohnen – in die heiße Pfanne gegeben. W
enn alles gut gebraten ist, wird die Gemüse- oder Hühnerbrühe und ein Zweig Rosmarin hinzugefügt. Wenn es zu kochen beginnt, werden die restlichen Zutaten wie Schnecken, Salz und Safran mit dem Reis vermischt.
Anschließend den Rosmarin bei maximaler Hitze entfernen. Den Reis etwa 10 Minuten lang kochen lassen. Dann wird die Hitze allmählich reduziert. Die Paella für weitere 10 Minuten köcheln lassen. Die Paella ist fertig gekocht, sobald die gesamte Flüssigkeit verdunstet ist.
Wenn Sie sie noch einige Minuten stehen lassen, bildet sich der Socarrat oder Socarradet – eine leichte Kruste vom Reis am Boden der Pfanne. Erst dann ist das Gericht fertig.
Dieses Video zeigt die einzelnen Schritte der Zubereitung:
Spanische Reisgerichte gehören zu den beliebtesten Gerichten der spanischen Küche. Sie werden normalerweise mit einer Beilage wie Spiegelei, Kartoffeln oder Erbsen serviert.