Selbstgemachte Gemüsebrühe

Wenn es darum geht, eine leckere und gesunde Gemüsebrühe zuzubereiten, könnte es nicht einfacher sein. In nur wenigen einfachen Schritten kann eine wohlschmeckende Brühe zubereitet werden, die mit Nährstoffen vollgepackt ist. Egal, ob der Ernährung mehr Gemüse hinzugefügt werden soll oder einfach nur eine köstliche Möglichkeit gesucht wird, hydratisiert zu bleiben, Gemüsebrühe ist eine großartige Option. Außerdem ist sie unglaublich vielseitig und kann in einer Vielzahl von Rezepten verwendet werden. Warum also nicht ausprobieren?

Mit dem folgenden Rezept wird ein Vorrat angelegt, der bei Bedarf immer einfach portioniert werden kann.

Das Rezept

Hier ist eine Liste der benötigten Zutaten

• 3 Karotten
• 1 Lauch
• 2 Pastinaken
• 2 Wurzelpetersilien
• 1 Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• 1/2 Kohlrabi
• 1/2 Knollensellerie und dessen Blätter
• 1 Kurkuma
• Etwas Petersilie
• Sonnenblumenöl
• Salz (ca. 80 g)

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Die Zubereitung

1. Als Erstes werden die 3 Karotten geschält und dann in würfelige Stücke geschnitten. Die Stücke werden in eine Schüssel gegeben.
2. Danach wird der Lauch zubereitet. Zuerst werden äußere, unappetitliche welke Blätter entfernt, indem sie von ihrer Spitze in Richtung der Wurzel abgezogen werden. Trockene und welke Blattenden werden abgeschnitten, ebenso wird das Wurzelende abgeschnitten. Dann wird der Lauch unter fließendem kalten Wasser abgewaschen. Hierbei sollten die Blätter leicht auseinandergezogen werden, damit kein Sand oder Schmutz zwischen den Blättern bleibt. Den Lauch dann einfach trocken schütteln. Als Nächstes wird der Lauch längs durchgeschnitten. Die beiden Lauchhälften werden dann quer geschnitten, sodass ca. 1 cm breite Stücke entstehen. Auch diese Stücke kommen in die Schüssel.
3. Die beiden Pastinaken werden wie die Karotten geschält und in würflige Stücke geschnitten und dem Inhalt der Schüssel hinzugefügt.
4. Das Gleiche wird mit den 2 Wurzelpetersilien gemacht. Die gewürfelten Stücke der beiden geschälten Wurzelpetersilien kommen auch in die Schüssel mit den Zutaten.
5. Danach wird die Zwiebel geschält, in Stücke geschnitten und den Zutaten beigefügt.
6. Zwei in Stücke geschnittene Knoblauchzehen kommen ebenfalls zu den Zutaten.
7. Danach wird von einem halben Kohlrabi die Schale Streifen für Streifen abgeschnitten und holzige Stellen werden herausgeschnitten. Der halbe Kohlrabi wird dann ebenfalls in kleine Stücke geschnitten und den Zutaten hinzugefügt.
8. Der Knollensellerie sollte unter kaltem Wasser am besten mit einer Gemüsebürste gewaschen werden. Dann eine Hälfte der Sellerie nehmen und den Blattansatz sowie den Strunk entfernen. Die Blätter werden gleich noch benötigt. Die Schale wird dann von der Selleriehälfte entfernt. Falls nach dem Schälen noch braune Stellen an dem Sellerie sind, können diese einfach mit einem Küchenmesser herausgeschnitten werden. Dann den halben Sellerie auch in Stücke schneiden und den Zutaten beifügen. Dann werden die Blätter der Sellerie fein geschnitten und kommen ebenfalls zu den Zutaten.
9. Da die Kurkuma eine stark färbende Wirkung hat, empfiehlt es sich beim Verarbeiten der Kurkuma Handschuhe zu tragen. Die Enden der Kurkuma an beiden Seiten abschneiden und die Kurkuma dann schälen. Dies geht mit einem herkömmlichen Gemüseschäler, schonender ist es allerdings, die Schale mit einem Teelöffel zu entfernen. Dann die fein geschnittene Kurkuma zu den anderen Zutaten geben.
10. Als letzte Zutat wird noch eine Handvoll Petersilienblätter klein geschnitten und der Schüssel hinzugefügt.
11. Nachdem alle Zutaten vorbereitet wurden, wird etwas Sonnenblumenöl in einer hohen Pfanne erhitzt und die gesamten Zutaten aus der Schüssel werden darin leicht angebraten. Jetzt werden noch die 80 g Salz gut verteilt beigegeben. Der ganze Pfanneninhalt wird unter ständigem Wenden gebraten, bis sich in der Pfanne ein Saft des Gemüses am Pfannenboden bildet. Dann wird die Pfanne mit einem Deckel abgedeckt und das Gemüse etwa 8 Minuten in der Pfanne weich gekocht. Zwischendurch immer mal wieder den Inhalt wenden.
12. Dann den Inhalt der Pfanne in eine geeignete Schüssel geben und mit dem Pürierstab gründlich pürieren, bis eine breiige Masse entsteht.
13. Diese Masse dann auf einem tiefen Backblech, welches mit Backpapier ausgelegt ist, gleichmäßig verteilen und glatt streichen. Das Backblech dann mit Folie abdecken und abkühlen lassen.
14. Wenn alles abgekühlt ist, kommt das Backblech mehrere Stunden in den Gefrierschrank, am besten über Nacht.
15. Am nächsten Tag kann die tiefgefrorene Platte in Stücke geschnitten werden. Diese Stücke können dann einzeln in Alufolie eingeschlagen werden. So können die Stücke in wiederverschließbaren Gefrierbeuteln lange im Gefrierfach gelagert werden und bei Bedarf einzeln entnommen werden. Für eine Gemüsebrühe wird einfach ein gefrorenes Stück mit heißem Wasser übergossen und eingerührt.

Fertig ist die Gemüsebrühe. Natürlich kann man damit auch viele Gerichte im Alltag verfeinern.

Verwendete Fotos:

1. Gemüsebrühe. Foto von Bluebird Provisions: https://www.pexels.com/de-de/foto/lebensmittel-gemuse-gewurze-pilze-6141484/

2. Zutaten Gemüsebrühe. Bild von ❤ Monika 💚 💚 Schröder ❤ auf Pixabay

3. Brühewürfel selbstgemacht. Bild von Bluebird Provisions auf Pixabay