Typisch thailändisch

Erdnuss-Nudelsuppe

Entdecke die leckere Erdnussramennudelsuppe mit Tofu und Pilzen für eine schnelle, unkomplizierte und sättigende Mahlzeit. Diese vegane Suppe kombiniert cremige Erdnussbutter, Kokosmilch und exotische Gewürze mit knusprigem Tofu und Pilzen – flexible Anpassungsmöglichkeiten für jeden Geschmack.

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Schwerpunkte im Artikel:
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Du hast Lust auf eine leckere Ramensuppe, die vor allem auch satt macht, willst aber nicht schon wieder eine Ramensuppe aus der Tüte essen? Dann probiere doch diese tolle selbstgemachte Erdnussramennudelsuppe mit Tofu und Pilzen! Sie ist ausgefallen und unfassbar gut, und das Beste: Die Zubereitung geht wirklich schnell und ist unkompliziert!

Zutaten für die Erdnuss-Nudelsuppe

  • 250g Ramen Nudeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 TL Kokosnussöl
  • 1 TL Ingwer
  • 1 EL Thai Curry Paste
  • 1 Dose (400ml) Kokosnussmilch
  • 3-4 Tassen Gemüsebrühe
  • 80g Erdnussbutter
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Agavendicksaft oder Zucker
  • Limetten- oder Zitronensaft
  • Nach Geschmack 1 TL Knorr Jalapeno Gewürz

Zutaten für den knusprigen Tofu und die Pilze

  • 300g fester Tofu
  • 2 TL Maisstärke
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 2 EL Erdnussöl
  • 350g Champignons
  • 1 EL Sojasauce
  • Nach Geschmack und Belieben: geröstete Erdnüsse, Frühlingszwiebeln, Kräuter

Zubereitung

  1. Zuerst muss der Knoblauch gepresst und der Ingwer ganz klein geschnitten oder gerieben werden. Dies wird dann zusammen mit dem Kokosnussöl in einer Pfanne leicht angebraten. Aber aufpassen – es verbrennt schnell. Nun die Currypaste hinzufügen und noch einmal leicht anbraten. Als nächstes wird die Kokosnussmilch und die Gemüsebrühe zugegossen. Alles gut verrühren und ein paar Minuten aufkochen lassen.
  2. Jetzt kann die Erdnussbutter hinzugegeben werden (man kann cremige benutzen oder nach Geschmack auch welche mit Stückchen, gerne auch mehr oder weniger – ganz wie es einem besser schmeckt). Zur Brühe kommen jetzt noch Sojasauce und Agavendicksaft (oder Zucker oder ein beliebiges anderes Süßungsmittel, das man mag). Der Suppenansatz ist nun fertig.
  3. Jetzt geht es an die Zubereitung des Tofus. Diesen in ein wenig Küchenpapier oder ein Küchentuch wickeln und zwischen zwei Tellern legen, um ihn zu pressen, sodass er Flüssigkeit verliert. Dies kann man gerne schon vorbereiten. Ist das erledigt, wird der Tofu in Würfel geschnitten und mit Maisstärke und Kurkuma gewürzt und darin gewendet. Gut verrühren, sodass jede Stelle mit der Mischung bedeckt ist. Nach Belieben kann hier auch noch mit anderen Gewürzen oder Kräutern gewürzt werden. Nun eine Pfanne mit Öl erhitzen und den Tofu anbraten.
  4. Zwischenzeitlich können die Pilze in Scheiben geschnitten werden und ebenfalls in einer Pfanne mit Öl gebraten werden. Sind beide Komponenten schön angebraten, dann können sie zusammengefügt werden und mit Sojasauce verfeinert werden.
  5. Nun kommen die Ramennudeln zum Einsatz. Diese können nun in die heiße Brühe gegeben werden. Kurz aufkochen lassen und dann für ein paar Minuten ziehen lassen, bis sie weich werden.
  6. Jetzt muss die Suppe nur noch auf einem tiefen Teller angerichtet werden. Die Pilze und den Tofu oben draufgeben und nach Belieben kleine Frühlingszwiebelringe, Sesam und/oder Erdnüsse draufstreuen. Gerne kann auch noch mit Limettensaft oder Zitronensaft verfeinert werden, um ein wenig Säure zu geben.

Thailändische Ramen-Suppe

Tipps und Tricks

Noch ein paar Tipps für die Ramenerdnusssuppe:

Lesen Sie auch:

  • Die Suppe kann ganz nach dem eigenen Geschmack noch weiter verfeinert werden. So kannst du zum Beispiel statt Pilzen anderes Gemüse wie Paprika, Mais oder Brokkoli benutzen. Den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt.
  • Ebenso kann mit der Menge an Sojasauce oder Erdnussbutter experimentiert werden. Magst du es lieber etwas süßer, dann nutze mehr Süßungsmittel, wenn nicht, dann zum Beispiel mehr Zitronensaft.
  • Außerdem kann statt Tofu auch Fleisch wie Hühnchen benutzt werden, das man ebenso mit Maisstärke und Kurkuma zubereiten kann, damit es schön knusprig wird.

Bleibt man allerdings bei dieser hier beschriebenen Variante, bekommt man eine leckere vegane Ramensuppe. Für jeden Geschmack und auch für jeden Ernährungsstil können hier unzählige Abwandlungen getroffen werden. Nun heißt es: Sei kreativ, überlege, was du gern isst und zu deinem Ramen hinzufügen möchtest oder ob du es genauso am liebsten isst, wie oben dargestellt.

Viel Spaß und Erfolg beim Nachkochen und vor allem guten Appetit!

Verwendete Fotos:
1. Erdnuss-Nudelsuppe. Bild von MM auf Pixabay
2. Thailändische Ramen-Suppe. Bild von Veganamente Rakel S.I. auf Pixabay