Auch zum Überbacken geeignet

Butter Chicken

Erleben Sie die Exotik Indiens mit diesem überbackenen Butter Chicken Curry – ein aromatisches Fest für die Sinne, perfekt für Genießer.

+ Inhaltsverzeichnis

Schwerpunkte im Artikel:
  • Butter
  • Curry
  • Hähnchen
  • indische Küche
  • Rezept

Das wohl berühmteste Curry der Welt ist das indische Butter Chicken Curry. Mit seinem orangen Farbton und dem Zusammenspiel aus Gewürzen, Kräutern, Knoblauch, Ingwer und Hühnchen lässt sich eine tolle Mischung kreieren. Leicht abgewandelt lässt sich das Gericht auch einfach überbacken servieren. Dazu einfach eine Keramik Auflaufform verwenden, in die das fertige Butter Chicken gefüllt wird. Mit Käse bestreuen und für 30 Minuten im Backofen auf 180 Grad Umluft überbacken lassen.

Zutaten

  • 400 Gramm Hühnchenbrust
  • 5 Knoblauchzehen
  • Ca. 4-5cm langes Stück Ingwer
  • Pflanzenöl
  • Salz, Pfeffer, Chili, Graham Masala, Kumin, Kurkuma, Koriander, Zucker
  • 6 Tomaten
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Chili
  • 200 Gramm Butter
  • Frischer Koriander
  • 70 Gramm Cashews
  • 2 Esslöffel Essig
  • 200 Milliliter Sahne

Benötigtes Material:

  • Schneidebrett und Messer
  • Sieb
  • Pfanne und Schüssel
  • Pürrierstab
  • Kochlöffel
  • Esslöffel

Haehnchenstücke in Currysoße

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Zubereitung

  1. Den Ingwer zusammen mit den fünf Knoblauchzehen in grobe Stücke hacken. Etwas Öl hinzugeben und alle drei Zutaten mit Hilfe des Pürierstabes zu einer glatten Paste verarbeiten.
  2. Die Hühnerbrust in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
  3. Die Inger-Knoblauchpaste hinzugeben sowie Kumin, Chili, Masala, Salz, Pfeffer, getrockneten Koriander und etwas Öl Koriander. Alles gut verrühren, sodass das gesamte Fleisch von Gewürzen umschlossen ist.
  4. Währenddessen die Pfanne vorheizen. Es wird kein Öl benötigt, da schon genug am Fleisch ist. Das Fleisch in die Pfanne geben und die Mischung kurz anbraten.
  5. Jetzt geben wir uns an das Gemüse. Dazu die Tomaten vierteln und zur Seite legen. Die Zwiebel schälen und klein hacken. Es darf alles recht grob bleiben, da später püriert wird.
  6. Während dem Schneiden das Hühnchen im Blick haben und aus der Pfanne nehmen, sobald es goldbraun angebraten ist.
  7. Die Peperoni klein schneiden sowie den frischen Koriander hacken und zum Gemüse geben.
  8. Nun ein großes Stück Butter in die noch warme Pfanne geben. Sobald die Butter schmilzt, die Zwiebeln hinzugeben und mit Salz und Zucker bestreuen. Das Ganze gut anbraten lassen, bis es ordentlich karamellisiert und glasig, aber nicht braun ist.
  9. Sind die Zwiebeln gut, werden die Tomaten und die Chili hinzugegeben. Das Ganze bei mittlerer Hitze einköcheln lassen bis es weich wird. Währenddessen den Koriander, die Ingwer-Knoblauch-Paste und die Gewürze Masala, Kurkuma und Chili (ganz nach eigenen Vorlieben) auf der Masse verteilen.
  10. Die Cashews in die Pfanne geben und als Säurekomponente 2 Esslöffel weißen Essig hinzufügen.
  11. So lange köcheln lassen, bis alles butterweich ist und seinem Namen Ehre macht. Noch einen Schuss Wasser hinzugeben und alles gut verrühren.
  12. Die Masse in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab bearbeiten bis eine glatte Masse entsteht. Hier besser keinen Mixer nehmen, da der Kurkuma den Behälter womöglich langfristig verfärbt.
  13. Mit einem Sieb die Masse wieder in die Pfanne sieben. Dabei mit einem Esslöffel helfen und die Reste an Pflanzenfasern aus dem Curry entfernen.
  14. Das Hühnchen hinzugeben und unterrühren und das Ganze für weitere 20 Minuten mit einem weiteren großen Stück Butter köcheln lassen. Die Sahne in das Curry einrühren.
  15. Mit Koriander und Sahne als Garnitur servieren.

Passende Beilagen

Zum Butter Chicken Curry eignen sich Naanbrot oder Reis als Beilage. In einer kleinen Schale auf einem Reisbett angerichtet, macht das Curry auch optisch etwas her. Mit Hilfe des Naanbrotes, ob selber gebacken oder die fertige Variante bevorzugt, lässt sich das Curry hingegen super auflöffeln und die Sauce bis zum letzten Tropfen genießen.

Alternativ lässt ich natürlich auch beides zusammen reichen, sodass beispielsweise ein dekoratives Dreieck aus Naanbrot in das Butter Chicken Curry gesteckt wird und so die Schüssel ziert. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Als überbackene Variante

Wer es käsig mag, kann das Butter Chicken zusätzlich im Ofen mit Käse überbacken lassen und dann in Auflaufform servieren. Am besten eignet sich hier eine Keramik Auflaufform, da sie die Hitze gleichmäßig verteilt und so ein gleichmäßiges Garen fördert. Auch das Saubermachen ist keine unangenehme Arbeit, da solch eine Form recht pflegeleicht ist und bei richtiger Anwendung nichts anbackt, das dann in mühsamer Arbeit wieder abgeschrubbt werden muss.

Ob überbacken oder nicht, das Butter Chicken eignet sich als perfektes Familienessen und sollte viele Geschmäcker abdecken.

Verwendete Fotos:
1. Butter Chicken. Bild von Blandine JOANNIC auf Pixabay
2. Haehnchenstücke in Currysoße. Foto von Raman auf Unsplash