Safran

Safran stammt ursprünglich aus Vorderasien und wird heute in verschiedenen Teilen der Welt angebaut, darunter im Iran, in Indien, Spanien, Griechenland und Marokko. Der Anbau von Safran erfordert spezifische klimatische Bedingungen, einschließlich heißer Sommer und trockener Winter. Die Pflanze, aus der Safran gewonnen wird, heißt Crocus sativus und gehört zur Familie der Schwertliliengewächse.

Gewürzgläser und Einlagern

Um Safran frisch zu halten und sein Aroma zu bewahren, wird es oft in luftdichten Gewürzgläsern aufbewahrt. Diese Gläser sollten an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort gelagert werden, um den Safran vor Feuchtigkeit, Hitze und Licht zu schützen. Safran behält sein Aroma und seine Farbe am besten, wenn er innerhalb von ein bis zwei Jahren nach dem Ernten verwendet wird.

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Verwendung in der Küche und Rezepte

Safran wird in der Küche aufgrund seines einzigartigen Geschmacks und Aromas verwendet. Es verleiht Gerichten eine subtile Bitterkeit und eine wunderbare goldene Farbe. Safran wird oft in Reisgerichten, Saucen, Suppen, Desserts und Backwaren verwendet. Es ist ein Hauptbestandteil des bekannten spanischen Gerichts Paella und wird auch in indischen, persischen und arabischen Küchen häufig verwendet.

Safranrisotto

Zutaten

• Arborio-Reis
• Gemüsebrühe
• Safranfäden
• Zwiebeln
• Butter
• Parmesan
• Weißwein
• Salz
• Pfeffer

Zubereitung

1. Zwiebeln in Butter anbraten,
2. Reis hinzufügen und kurz anrösten.
3. Safranfäden in etwas warmem Wasser einweichen und zum Reis geben.
4. Nach und nach Gemüsebrühe und Weißwein hinzufügen und ständig rühren, bis der Reis al dente ist.
5. Mit Parmesan, Salz und Pfeffer abschmecken.

Persisches Safranhuhn

Zutaten

• Hühnerteile
• Zwiebeln
• Knoblauch
• Safranfäden
• Olivenöl
• Zitronensaft
• Salz
• Pfeffer

Zubereitung

1. Hühnerteile in Olivenöl anbraten,
2. Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen und anbraten, bis sie goldbraun sind.
3. Safranfäden in etwas warmem Wasser einweichen und zum Huhn geben.
4. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.
5. Das Huhn zugedeckt köcheln lassen, bis es gar ist und die Aromen sich vereinen.

Safran-Gemüse-Couscous

Zutaten

• Couscous, Gemüsebrühe
• Safranfäden
• Gemüse (z. B. Karotten, Zucchini, Paprika)
• Zwiebeln
• Knoblauch
• Olivenöl
• Salz
• Pfeffer

Zubereitung

1. Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl anbraten.
2. Gemüse hinzufügen und kurz anbraten.
3. Safranfäden in etwas warmem Wasser einweichen und zur Gemüsemischung geben. Gemüsebrühe aufkochen lassen und über den Couscous gießen.
4. Couscous abgedeckt quellen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Das angebratene Gemüse unterheben und servieren.

Safran-Pistazien-Eis

Zutaten

• Sahne
• Milch
• Zucker
• Eigelb
• Safranfäden
• Pistazien (gehackt oder gemahlen)

Zubereitung

1. Sahne, Milch und Safranfäden in einen Topf geben und langsam erhitzen.
2. Den Topf vom Herd nehmen und den Safran ca. 10-15 Minuten ziehen lassen.
3. In einer separaten Schüssel Zucker und Eigelb vermischen.
4. Die Sahne-Mischung durch ein Sieb gießen und langsam unter Rühren zur Eigelb-Zucker-Mischung geben.
5. Die Mischung zurück in den Topf geben und bei niedriger Hitze erhitzen, bis sie leicht eindickt (zur Rose abziehen).
6. Die Mischung abkühlen lassen und in eine Eismaschine geben.
7. Kurz vor dem Ende der Eismaschinen-Zeit die gehackten Pistazien hinzufügen.
8. Das Eis einfrieren und servieren.

Verwendete Fotos:

1. Safran. Bild von Johan Puisais auf Pixabay

2. Safran im Gewürzglas. Bild von Leopictures auf Pixabay