Ganz einfach zubereitet

Der Brunch für Veganer

Entdecken Sie die Vielfalt der veganen Küche mit köstlichen Rezepten wie gefüllten Zucchinis, saftigen Brownies und Datteln-Zwiebeln Frischkäse, perfekt für einen gemütlichen Brunch.

+ Inhaltsverzeichnis

Schwerpunkte im Artikel:
  • Brownie
  • Brunch
  • Datteln
  • Frischkäse
  • Frühstück
  • Vegan
  • Würstchen
  • Zucchini

Im Brunch für Veganer gibt es süße und herzhafte Gerichte, die schnell und einfach zubereitet werden können. Im Brunch kann man Frühstück und Mittagessen in einem servieren. Vom letzten Familienbrunch gibt es jetzt leckere Rezepte.

Herzhafte gefüllte Zucchinis

Das erste Rezept ist herzhaft. Gerne wechselt man zwischen süß und herzhaft. Zu diesem Rezept hat Alexas Schwester sie inspiriert. Es sind gefüllte Zucchinis, die zum Geburtstagsbrunch serviert wurden. Hier kommt eine eigene Kreation. Die Füllung besteht aus Falafel-Teig. Das dickflüssige Wasser von Kichererbsen, was man auch Aquafaba nennt, kann man immer im Kühlschrank aufbewahren, daraus kann man veganen Eischnee machen.

  • Die Kichererbsen kommen in den Mixer oder eine Küchenmaschine mit geschälten Zwiebeln und Knoblauch, dazu kommt frische Petersilie.
  • Hinzu kommen dann Currypulver, Paprikapulver, Salz, Senf, Apfelessig und Pfeffer, das ganze sollte man durchmixen, zu einer cremigen Konsistenz bis keine großen Stücke mehr enthalten sind.
  • Dann die Zucchinis nehmen und in der Hälfte durchschneiden und oben den Stamm und den kleinen unteren Teil abschneiden und danach längs in der Hälfte durchschneiden, dann mit einem Löffel die Füllung des Fruchtfleisches herauskratzen.
  • Die Zucchini-Hälften nebeneinander in eine Auflaufform geben. Wenn die Kichererbsenfüllung fertig ist, dann mit einem Löffel in die Zucchini-Hälften geben.
  • Bevor diese in den Ofen kommen, einfach Hefeflocken drüber geben. Auch veganer Streukäse wäre hier möglich. Das Ganze schön durchbacken.
  • Hefeflocken enthalten noch mehr Nährstoffe, wenn sie frisch verwendet werden, daher nach dem Backen gerne noch einmal welche dazugeben.
  • Zucchinis sollen noch warm sein, wenn sie serviert werden, dann schmecken sie am besten.
  • Wenn etwas übrig bleiben sollte, kann man sie in einer Dose im Kühlschrank aufbewahren.

Saftige Brownies

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Saftige Brownies

Dann gibt es saftige Brownies. Die sollten sehr schokoladig sein. Der gebackene Teig ist schön fluffig.

  • In eine Schüssel heißes Wasser geben und eine Schüssel drüber stellen und in diese die vegane Schokolade geben.
  • Praktisch sind Schokodrops und sie sind ideal dazu, denn man muss diese nicht kleinschneiden oder kleinhacken.
  • In eine andere Schüssel Mehl zusammenmischen mit Backpulver und Kakaopulver und außerdem Zucker. Verwenden kann man hier auch Kokosblütenzucker als echte Alternative zu raffiniertem Zucker.
  • Dieser Zucker schmeckt immer schön karamellig. Wenn die Schokolade dann schön flüssig und auch cremig geworden ist, dann kommt sie in die Schüssel mit der Mehlmischung. Und zwar zusammen mit einer beliebigen pflanzlichen Milch. Das wird dann zusammen durchgemischt, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Danach kann eine Form mit Kokosöl oder Margarine eingefettet werden. Darin kommt der Teig. Der wird schön glattgestrichen, bevor er in den Ofen kommt. Je nach Konsistenzwunsch können die Brownies kürzer im Ofen sein, dann bleiben sie saftig und etwas roh oder sie bleiben länger drin und werden damit fester in der Konsistenz und sie werden stärker durchgebacken. Zum Schluss kann man schön cremiges Haselnussmuss dazugeben. Das passt sehr gut zur Schokolade. Auch Sonnenblumenkernbutter oder Erdnussbutter oder Tahin, ganz nach Geschmack. Außerdem kommen noch ein paar Kakaonips für den Crunch für einen intensiveren Schokoladengeschmack. Darauf kommen noch getrockene Rosenblüten als Farbtupfer. Das eignet sich perfekt zur Dekoration. Dazu gibt es noch eine Vanillesoße mit einem Liter pflanzlicher Vanillemilch mit einem Päckchen Vanillepuddingpulver in einem Topf aufkochen, dann ist es eine cremige Soße. Das ist eine perfekte Kombination mit den Brownies.

Datteln

Datteln-Zwiebeln Frischkäse

Datteln-Zwiebeln Frischkäse ist ebenfalls besonders beliebt.

  • Dazu werden die Zwiebeln und der Knoblauch klein geschnitten.
  • Datteln werden entkernt. Vorzugsweise sollte man Sukarry-Datteln verwenden, die sind saftig und karamellig. Diese werden grob kleingehackt.
  • Anschließend wird in einer Pfanne etwas Kokosöl erhitzt und es werden Zwiebeln und Knoblauch hinzugegeben.
  • Sind diese nach dem Anbraten schön glasig geworden, dann kommen die Datteln hinzu.
  • Dann noch ein Schuss Wasser hinzufügen und wiederum noch einmal braten.
  • In der Zwischenzeit sollte man veganen Frischkäse in eine Rührschüssel geben, danach kommt die Zwiebel-Dattel-Pfanne hinzu.
  • Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer. Die Zutaten werden vermischt.
  • Vor dem Essen kann der Frischkäse kalt gestellt werden.

Ummantelte Würstchen

Ummantelte Würstchen sind ebenfalls ein guter Tipp als perfektes Fingerfood. Dazu wird eine Kombination von Tofu und veganen Würstchen verwendet. Jeder Wurst- oder Fleischersatz kann für die Zubereitung genutzt werden.

  • Blätterteig wird in zwei Zentimetern Größe geschnitten. Dann werden die Würstchen ummantelt mit diesem Blätterteig.
  • Getrockneten Majoran kann man drüberstreuen oder aber Oregano oder Paprika-Pulver oder Salz und Pfeffer kann verwendet werden.
  • Das ganze kommt dann in den Ofen bis es goldbraun ist.

Diese und weitere Rezepte findet iht weiter unten im Video:

Verwendete Fotos:
1. Vegan Brunch. Bild von Silvia auf Pixabay
2. Saftige Brownies. Foto von Alena Ganzhela auf Unsplash
3. Datteln. Bild von Pictavio auf Pixabay