Rigatoni al forno

Nach Zubereitung ist der Auflauf nach 20 Minuten im Ofen bei 180°C Umluft bereits verzehrfertig. Alles was ihr braucht ist eine Auflaufform sowie die erforderlichen Zutaten.

Zutaten

• 500g Rigatoni (roh)

Sowie für die Soße die folgenden Zutaten:

• Karotten
• frischer Knoblauch oder 2 Knoblauchzehen
• ein Bund Lauchzwiebeln
• Hackfleisch
• Tomatenmark ca. 30g
• Fond zum Ablöschen: Es eignet sich am besten Kalbsfond, es kann aber auch Gemüse- oder Rotweinfond verwendet werden
• 1 Becher Sahne
• Käse (z.B. 150g Parmesan & 1 Kugel Mozzarella)
• etwas frischer Oregano
• Salz & Pfeffer
• etwas frischer Basilikum zur Dekoration

Tipp: Es können nach Belieben auch noch etwas Erbsen oder Schinken dazugegeben werden für ein noch intensiveres Geschmackserlebnis. Diese Zutaten sind aber im klassischen Originalrezept nicht vorgesehen

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Zubereitung

Gemüsevorbereitung

1. Karotten etwas schälen
2. Knoblauch: Bei frischem Knoblauch vorne etwas abschneiden und den Ansatz ganz fein abschneiden. Bei nicht frischem Knoblauch einfach zwei Knoblauchzehen verwenden und diese klein schneiden.
3. Lauchzwiebeln: Den helleren Teil zuschneiden und zum Anschwitzen nehmen für die Soße, den grünen Teil zugeschnitten für später aufbewahren, falls ihr diesen noch am Ende dazugeben wollt.
4. Karotten ungefähr in der Größe der anderen Gemüsezutaten schneiden

Bratvorgang

1. Pfanne aufstellen, diese muss richtig heiß werden (hier noch kein Öl dazugeben). Wenn die Pfanne heiß ist, einen kleinen Schuss Olivenöl hineingeben um zunächst das Hackfleisch darin anbraten.
2. Das Hackfleisch anbraten, bis es leicht bröselig braun geröstet ist.
3. Anschließend aus der Pfanne nehmen und z.B. auf einem Teller zwischenlagern.
4. Tipp: Das Hackfleisch noch nicht mit Salz & Pfeffer würzen. Denn dadurch tritt vermehrt Wasser aus dem Fleisch aus, was vermieden werden soll.
5. Nun erneut einen Tropfen Olivenöl in die Pfanne geben, in der zuvor das Hackfleisch geröstet wurde, und die Karotten hinzufügen.
6. Anschließend warten, bis diese leicht karamellisiert sind, dann die Lauchzwiebeln und den Knoblauch dazu geben.
7. Wenn das Gemüse leichte Röstaromen versprüht, gebt ihr nun das auf dem Teller zwischengelagerte Hackfleisch wieder in die Pfanne dazu.
8. Alles zusammen gut durchschwenken.
9. Jetzt das Tomatenmark untermischen, dieses muss auch mit angeschwitzt werden.
10. Hierfür nochmal einen guten Schuss Olivenöl dazu geben.
11. Anschließend Ablöschen der Soßenmasse mit Kalbsfond oder anderem Fond wie Gemüse- oder Rotweinfond und alles für 2-3 Minuten köcheln lassen.
12. Nach der geringen Kochzeit einen Becher Sahne hinzugeben und unterrühren. Hier entsteht eine tolle Cremigkeit. Anschließend wieder etwas köcheln lassen. Aber nicht zu lange!
13. Tipp: Wenn ihr es etwas kalorienärmer haben wollt, könnt ihr die Sahne auch einfach weglassen und die Soße dafür dann ein bisschen länger einkochen lassen.
14. Frischen Oregano kleinschneiden und zur Soße hinzugeben.

Befüllen der Auflaufform

1. Die rohen, ungekochten Rigatoni in die Auflaufform geben. Tipp: Die kurze Variante an Rigatoni lässt sich besser portionieren.
2. Auf die eingefüllten Rigatoni kommt jetzt die Soße aus der Pfanne darüber.
3. Nun darf auch mit Salz und Pfeffer nach Belieben gewürzt werden.
4. Den Parmesankäse gleichmäßig darüber reiben.
5. Anschließend die Mozzarella-Kugel durch Zupfen mit den Fingern zerlegen und über die Auflaufform streuen.

Backvorgang

• Nun die Auflaufform bei 180°C Umluft in den vorgeheizten Backofen stellen. Dort soll das Gericht ca. 20 Minuten verbleiben.
• Wenn der Käse geschmolzen und goldbraun ist, ist davon auszugehen dass die Speise fertig gebacken ist.

Tipp: Wer sich bei der Garzeit nicht sicher ist, kann eine Gabel nehmen und die Rigatoni vorab direkt aus dem Ofen probieren.

Anrichten

• Frischen Basilikum mit einer scharfen Schere abschneiden und frisch auf den Auflauf legen. So ist das Gericht dekorativ angerichtet und macht Appetit.

Verwendete Fotos:

1. Rigatoni al forno. Bild von -Rita-👩‍🍳 und 📷 mit ❤ auf Pixabay

2. Pastasorte Rigatoni. Bild von Сибирка auf Pixabay

3. Hackfleisch anbraten. Foto von LikeMeat auf Unsplash