+ Inhaltsverzeichnis
Schwerpunkte im Artikel:
- Apfelfüllung
- Apfelkuchen
- Apfeltarte
- Backrezepte
- Elsass
- Französische Küche
- Karamelleis
- Kuchenrezept
- Mürbeteig
- Puderzucker
- Schlagsahne
- Tarte
- Vanilleeis
- Zitronensaft
Sie sind gesund, lecker und vielfältig einsetzbar. Gemeint sind natürlich: Äpfel. So manch einer hat sicher noch den ein oder anderen Korb voller saftiger Äpfel aus dem heimischen Garten im Keller stehen, oder hat sich beim letzten Marktbesuch besonders schöne Sorten mitgenommen.
Da ist es doch naheliegend, davon einen leckeren Apfelkuchen zu backen. Besser noch: Eine französische Apfeltarte aus dem Elsass.
Original französisches Rezept
Die Tarte ist blitzschnell gebacken und kann noch am selben Tag auf der Kaffeetafel angeboten werden.
Wir haben hier das einfachste Rezept mit Geling-Garantie und bieten unter folgendem Linf sogar visuelle Unterstützung an, damit auch nichts schiefgeht:
Zutaten
Für den Mürbeteig wird gebraucht:
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- 250 gramm Weizenmehl
- 50 gramm Zucker
- 125 gramm Butter
- 25 ml Wasser
- Salz
Für die Füllung wird benötigt:
- 2 Eier, Größe M
- 1 Eigelb
- 40 ml Sahne
- 50 gramm Zucker
- 3 Äpfel
- 1/2 Zitrone
Zubereitung
Teig
Begonnen wird mit dem Teig. Dieser ist als klassischer Mürbteig sehr simpel in der Herstellung.
- Als Erstes werden Zucker, Salz und Wasser mit Butter in eine Schüssel gegeben. Dabei ist die richtige Konsistenz der Butter besonders wichtig: Sie darf nicht zu hart, aber auch nicht zu weich sein.
- Die Butter einige Minuten vor dem eigentlichen Backen herausholen kann da schon helfen.
- Die vier Zutaten werden nun ordentlich miteinander vermengt. Dafür am besten die Hände waschen und diese anstatt eines Küchengerätes einsetzen.
- Beim Teig ist auch etwas Eile geboten, damit sich die Butter mit dem Rest der Zutaten vermengt und nicht zu warm wird.
- In wenigen Minuten hat man dann einen Teig, der sich einfach von der Schüssel und den Händen lösen sollte.
- Dieser Teig wandert dann in einer Klarsichtfolie gewickelt in den Kühlschrank.
Äpfel
Nun geht es an die Stars des Rezeptes, den Äpfeln. Verwendet werden kann im Prinzip jede Sorte, die man gerade da hat. Zum Backen eignen sich jedoch Boskop und Elster besonders gut.
- Die Äpfel werden gewaschen und geschält und anschließend geviertelt, wobei das Kerngehäuse entsorgt wird.
- Die Viertel werden anschließend in gleichmäßig dünne Scheiben geschnitten und in Zitronensaft eingelegt.
- Der Zitronensaft sorgt für eine extra Portion Aroma und verhindert, dass die Äpfel braun werden.
Befüllen
- Als Nächstes wird der Teig aus dem Kühlschrank geholt und auf der Arbeitsplatte oder einem Brett mittels Teigroller gleichmäßig dünn ausgerollt. Hierbei vorher die Oberfläche mit etwas Mehl bestreuen, damit nichts klebt.
- Der Teig wird in eine Tarteform von 28 cm Durchmesser gegeben und zwar so, dass er dessen Boden und den Rand bedeckt.
- Gerne die Tarteform vorher mit Butter und Mehl auskleiden, damit sich der Kuchen später besser entfernen lässt.
- Überschüssiger Teig wird außerdem über der Tarteform abgeschnitten, sonst verbrennt er.
- Um die Entstehung von Blasen zu vermeiden, sollte der Boden nun mit einer Gabel mehrfach eingestochen werden.
Mit Füllung belegen und backen
Im nächsten Schritt geht es an die Füllung.
- Hierfür werden die Eier, das zusätzliche Eigelb und die Sahne mit dem Zucker ordentlich verrührt. Ein Handrührgerät oder eine Küchenmaschine ist hier von Vorteil.
- Der Tarteboden wird anschließend als Erstes mit den Apfelscheiben belegt und anschließend mit der Füllung komplett bedeckt.
- Die Tarte wandert nun bei 220 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen und kann nach 25-30 Minuten herausgenommen werden.
- Gern vor dem Herausnehmen mit einem Zahnstocher prüfen, ob die Masse und die Äpfel fertig sind.
Servieren
- Damit nichts einreißt, sollte die Tarte erstmal abkühlen, bevor sie aus ihrer Form genommen wird.
- Anschließend kann sie auf eine Servierplatte gestellt mit einer Schicht Puderzucker angeboten werden.
- Dazu passen auch sehr gut eine frisch geschlagene Haube Schlagsahne oder eine Kugel Vanille- oder Karamelleis.
Probieren Sie es gerne einmal aus!